Ein Jahr zwischen Trauer & Aufbruch

2025 brachte neue Herausforderungen & großartige Chancen – ich habe eine Ausbildung zur Yogalehrerin begonnen, die mich sehr glücklich macht. Ich habe ein Buch geschrieben, das noch in diesem Jahr finalisiert wird und im nächsten Frühjahr erscheint. Ich habe ein Buch verkauft, das ich nun langsam mal schreiben sollte, damit es in zwei Jahren erscheinen kann. Ich habe Romane und Comics übersetzt. Ich habe Geschichten vorgelesen.

2025 brachte aber auch massenhaft Abschiede. Im Frühjahr starb T., eine liebe Freundin und ehemalige Mitbewohnerin. Kurz darauf im Sommer ging J., mein Partner in Art und Freund für mehr als 20 Jahre. Dann war es E., die von uns ging, eine liebe Bekannte und Klubpartnerin, deren kluge Einsichten und angenehme Ruhe mir fehlen werden. Schließlich traf es einen einen respektierten Literaturwissenschaftler, mit dem ich im Karlsruher Literaturhaus angenehme Gespräche führen durfte. Und jetzt, kurz vor Schluss, stirbt mein Onkel L. Ein bisschen viel Tod für ein Jahr, finde ich. Darauf könnte ich verzichten und empfehlen würde ich es auch nicht.

Allerdings ist Wandel – und damit eben auch der Tod – nun mal Teil des Lebens. Trauer ist angemessen, soll aber nicht alles überschatten, was es noch gibt. Soll nicht die überschatten, die noch nicht gestorben sind.

Leichter gesagt als getan, wenn obendrein das Jahr eine heftige depressive Episode über Monate mit sich bringt und dann noch die üblichen nervigen Zipperlein des mittleren Alters. Ich prophezeie: Ich werde eine sehr nögelige, sehr genervte alte Frau werden, denn besagte Zipperlein gehen ja sicherlich eher nicht wieder weg, sondern dürften sich mit den Jahren nur immer weiter vermehren. Auch das: Keine Empfehlung.

Was also tun? Na, den Wandel umarmen, weitermachen, vielleicht ein bisschen wachsen. Weniger nörgelig sein. Weniger Erwartungen pflegen. Stattdessen: Optimismus pflegen!

Also: Siehe Absatz 1 mit den tollen Chancen.

Manchmal muss man in ein Flugzeug steigen

Auch wenn es dann am Boden bleibt. Beziehungsweise auf dem Dach des Technikmuseums in Sinsheim. Unbedingte Empfehlung!

Und natürlich muss man immer Ausschau nach einem DeLorean halten. Man weiß schließlich nie, wann man schnell abhauen muss. Sehr, sehr weit weg.

Mal was mit Vampiren

Eigentlich stehe ich ja nicht so auf Vampire. Eigentlich bin ich ja die Zombie-Tussi. Aaaaaaber im Horror brauchen wir sie alle: Nicht nur die Zombies, sondern auch die Geister, Ghoule, Dämonen, dunklen Götter, rachsüchtigen Menschen, wilden Tiere, Aliens aller Art, fiesen Seuchen, Gestaltwandler, Hexen, Zauberer, Teufel und eben auch den Vampir.

Ist doch klar!

Also hier mal wieder was mit Vampiren:

Und wenn dann noch Herr von Aster ruft und derart großartige Schreibende um sich schart, wäre eine Ablehnung mal so richtig dumm gewesen.

Bald schon zu haben – und limitiert!

Premiere ist übrigens am Buchmessensonntag in Leipzig um 11 Uhr im Krystallpalast Varieté Leipzig, Magazingasse 4, 04109 Leipzig.

Dinge geschehen

Das Jahr 2025 wird aufregend!
Aber nicht in diesem gemeinen „Das befürchte ich auch!“-Sinne; nein, das Jahr 2025 wird – zumindest im Hause Turini – einfach nur gut. Davon bin ich überzeugt.

Da wäre zum Beispiel ein neues Buch: Zombies, Drogen, eine Flucht quer durchs Land. Wenn das mal nicht die Zombie Zone Germany ist!

Richtig: Ab März – voraussichtlich pünktlich zur Buchmesse – erscheint meine neue Novelle „Welt in Trümmern“.

Einige Jahre sind vergangen, seit die Zombies das Land überrannt haben. Für Ex-Kirmesboxer, Ex-Drogendealer und Neu-Bordellbesitzer Molly eine tolle Zeit, kann er sich doch in der Gesetzlosigkeit am besten ausleben.
Aber dann legt er sich endgültig mit dem Falschen an: Johann »Jessy« Schulz, der letzte der großen Frankfurter Gangsterbosse, hat es auf Molly und seinen Puff abgesehen. Jetzt heißt es Flucht oder Untergang!
Molly entscheidet sich für den lebensgefährlichen Weg zur Grenze, im Gepäck nur eine Handvoll Vorräte, die Prostituierte Sandrine und seine naive Hoffnung, unterwegs schon irgendeinen Unterschlupf zu finden.

Na, Lust drauf?? Bald isses soweit!

Neues altes Buch: TRÜMMER

Kleinbauer Gunnar fühlt sich als Gewinner der Zombie-Apokalypse, die das Land überrollt hat: Er sitzt sicher und zufrieden hinter seiner Schutzmauer und genießt das Leben.
Bis ihm eines Tages die Vorräte ausgehen.

Mina hasst das Leben in der Selbstversorger-Kommune. Aber wo soll sie hin? Nur die Gruppe bietet ausreichend Schutz.
Bis sie das eines Tages nicht mehr tut.

Eine Geschichte über Menschen, die mit allen Mitteln versuchen, inmitten des Zombie-Chaos am Leben zu bleiben.

Neues Cover, neues Glück!

TRÜMMER ist Teil der großartigen Reihe Zombie Zone Germany des Amrûn Verlags und erschien in der Urfassung bereits 2015. Für die zombiehafte Neubelebung der Reihe haben wir die Geschichte vorsichtig überarbeitet und das Ganze mit einem neuen Cover neu herausgegeben.

2025 folgt dann – Ta-Daaaa!noch eine Novelle von mir für die Zombie Zone Germany. Die ist dann brandneu, noch nie dagewesen und einigermaßen merkwürdig. Macht euch gefasst auf eine WELT IN TRÜMMERN!

Bücherbummel auf der Kö

Ich darf nach Düsseldorf!

Ich darf Geschichten vorlesen!

Am 19. Mai – Pfingstsonntag – lese ich um 18:30 Uhr im Brückenzelt an der Königsallee.

Kommt in Scharen!