KRACK hat’s gemacht, so richtig hörbar, dann lag ich auch schon am Boden und es tat mächtig weh.

Jawoll, ich hab mir das Bein gebrochen. Musste operiert werden, war nicht so schön, wird nun aber nach und nach heilen.

Viel wichtiger ist die Erkenntnis, wie unheimlich wichtig es für meine seelische Gesundheit ist, rumlaufen zu können. Ich gehe im Normalfall jeden Tag spazieren, wenn auch manchmal nur unter Protest, denn im Gehen kann ich am besten nachdenken, am besten entspannen, am besten vor mich hin gucken.

Jetzt liege ich nur rum. Das war die ersten paar Tage noch ganz witzig, aber da musste ich auch oft ins Krankenhaus, hatte also ziemlich viele Liegeunterbrechungen. Dann war’s eine Weile nötig, denn das Herumhumpeln auf Krücken ist unheimlich anstrengend. Jetzt – zwei Wochen nach dem großen KRACK – fühlt sich nachdenken an wie Treibsand, mein Rücken wie von einem Profi-Wrestler mit dem Stuhl verprügelt und mein Bein … na ja, tut halt weh. Bis auf die OP-Wunden, die jucken.

Das mit dem Nachdenken wurmt mich am meisten, denn eigentlich würde ich gern arbeiten. Ein bisschen geht, aber nicht so gut wie sonst. Nicht so glatt wie sonst.

Rumliegen also.

Frustrierend.

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