KALENDARIUM LIVE!!

06. Februar 2015 – KOOP. Jugendzentrum Taunusstein

KALENDARIUM treten im KOOP in Taunusstein auf! Kommt also alle in das schöne neue Jugendzentrum und schaut Euch an, was wir zu bieten haben: Pestalozzistraße 1c, Taunusstein, Beginn 19:30 Uhr, das Ende bestimmt Ihr!

Long time no see….

SORRY!

Hier ist eine Weile nichts passiert, weil ich im schönen Italien weilte – Familienbesuch und kein Ende.

Gleichzeitig arbeite ich fieberhaft an meiner Novelle für die Zombie Zone Germany des Amrûn-Verlags.

Außerdem war das Taunuszimmer II bei meinem lieben Freund <dE/mutE> ein voller Erfolg, und sobald ich die Bilder habe, werde ich sie hier gerne teilen!

Bis dann, stay tuned —

 

 

Selbstmitleid – eine Meditation

Ein Mittwoch.

Um Mitternacht stehe ich am Fenster meiner Wohnung im vierten Stock des imposanten Altbaus in der City und betrachte die Leute.

Gegenüber, zwei Etagen höher, lehnt sich die dicke Frau mit den kurzen Locken über ihr Fensterbrett und raucht.

Ich bin sicher, dass sie mich beobachtet, wenn ich auf dem Wohnzimmerparkett masturbiere.

Ich lasse meine ZIgarette auf den Vorplatz des Hauses fallen und wende mich ab. Die Schimpftirade von unten kann sich auf alles beziehen: Das schwüle Wetter, die stinkenden Kanäle, imaginäre Beledigungen von Vorbeigehenden, meine Zigarette, die den Schimpfenden getroffen hat.

Ich brühe Tee auf.


 

Ein Sonntag.

Manchmal sitze ich auf dem Balkon und trinke Wasser, obwohl ich lieber Gin hätte. Wäre ich alleine, wüsste ich sicher, dass mich heute niemand mehr verurteilen kommt, ich wählte den Gin.

Vermutlich rettet mich meine Beziehung vor der Verwahrlosung.

Selbstmitleid: Ich gebe mich auf, jeden Tag aufs Neue, mit jedem Besäufnis ein bisschen mehr.

Und dann sehe ich fern oder arbeite oder tue so, als wäre alles gut, und das merkwürdige Gefühl in mir, das ich nicht verstehe, schaukelt sich auf und wird größer und mächtiger und schwerer und dann versinke ich.

Könnte ich etwas tun dagegen, dann würde ich.

Würde ich?

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Creepypasta

Hier passiert nicht furchtbar viel, was daran liegt, dass ich im Moment zwar recht viel schreibe, aber eben nix für ein Blog.

Außerdem lese ich viel, zum Beispiel den spannenden Uni-Thriller „Zweiundvierzig“ von Verlagskollegin Claudia Rapp. Ein recht kurzer Roman, der definitiv spannend und fesselnd genug ist, um dem geneigten Leser einen ziemlich guten Tag zu verschaffen. Definitiv eine Empfehlung!

Doch die Bücher, die sich hier stapeln, sind nicht das Einzige, was mich vom Bloggen abhält:
http://thebooksofsand.blogspot.de/

Das ist eine so großartige Geschichte, dass ich kaum noch zu irgendwas anderem komme – zum Glück bin ich bald durch und damit wieder frei. Lest es, von Anfang an, und nehmt Euch nix vor bis Ihr durch seid.

Viel Spaß damit & bis bald!

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